Organtumorzentren

Dermatoonkologie - Hauttumorzentrum

Das Hauttumorzentrum Ruhr-Universität versteht sich als Kompetenzzentrum für onkologische Hauterkrankungen und der damit verbundenen Probleme, sowie für Prävention, Screening, Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachbehandlung onkologischer Hauterkrankungen. Es ist integrativer Bestandteil des Fachbereichs Dermatologie, Venerologie und Allergologie und basiert auf enger Kooperation mit tragenden und assoziierten Kliniken und Instituten.

Durch ein Netzwerk von Spezialisten wird eine ganzheitliche Patientenversorgung gewährleistet. Damit interdisziplinär basierte Behandlungsentscheidungen getroffen werden können, findet eine wöchentliche Tumorkonferenz statt.

Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die Patienten, die von uns fachkompetent beraten werden. Wir legen Wert auf eine aktive Rolle der Patienten bei der Entscheidungsfindung und die Integration der Angehörigen in den gesamten Behandlungsprozess.

Leistungsspektrum und Therapieverfahren

  • Dermatochirurgie in allen Lokalisationen inklusive Plastisch-rekonstruktiver Chirurgie
  • Schildwächter-Lymphknotendiagnostik
  • Dermatohistologische u. immunhistologische Gewebeuntersuchungen und Schnellschnittdiagnostik
  • Nicht-invasive Diagnostik
  • Stationäre und ambulante Chemo- und Immuntherapie sowie innovative zielgerichtete Therapien bei bösartigen Hauttumoren
  • Elektrochemotherapie
  • Extrakorporale Photopherese
  • Photodynamische Therapie von Hauttumoren
  • Molekulargenetische Untersuchung zum Nachweis von Mutationen im Tumor
  • Tumornachsorge inkl. Ultraschall der Haut und Lymphknoten
  • Behandlung von Hauttumoren im Rahmen klinischer Studien
  • Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz
  • Psychoonkologische Betreuung
  • Sozialmedizinische und palliative Versorgung
  • Kooperation mit Selbsthilfegruppen
  • regelmäßige Fort- und Weiterbildung

Sprechstunde im Hauttumorzentrum

Im Rahmen des Erstgesprächs werden die notwendigen weiteren Diagnostik- und Therapiemaßnahmen erörtert. Kommt es nach dem Erstkontakt zu einem stationären Aufenthalt, so verschiebt sich das ausführliche Aufklärungsgespräch in diesen Bereich. Patientengespräche werden grundsätzlich in offener und vertrauensvoller Atmosphäre und mit dem Bestreben nach größtmöglicher Aufklärung und Einbeziehung des Patienten geführt. Ziel des Dialogs ist der voll über seine Situation aufgeklärte, über seine Therapie mitentscheidende Patient.

Das Patientengespräch umfasst die folgenden Elemente:

  • Aufklärungsgespräch über Diagnose, Prognose, Therapie und Nachsorge
  • Möglichkeiten zur Teilnahme an klinischen Studien
  • Darstellung alternativer Behandlungskonzepte
  • Angebot und Vermittlung von Zweitmeinungen
  • Angebot und Vermittlung von psychoonkologischer Betreuung
  • Therapieplanung
  • Beratung bzgl. Risikofaktoren und familiärer Prädisposition
  • Operative Beratung
  • Beratung bei gutartigen Hauttumorerkrankungen und Präkanzerosen
  • Nachsorge
  • Hauttumor(früh)erkennung
  • Präventive Maßnahmen

Copyright 2024. iTZ Ruhr